Resolution der UNCAV zur Pressefreiheit

Die Pressefreiheit gehört in einer Demokratie zu den garantierten Grundfreiheiten. Sie ist diejenige der Grundfreiheiten, auf deren Grundlage die anderen Freiheitsrechte ausgeübt werden können.
Derzeit stellt die Pressefreiheit in vielen Ländern jedoch aufgrund von politischem, wirtschaftlichem oder moralischem Druck keine oder nur mehr eine stark beschränkte Garantie dar. Journalisten müssen sie täglich verteidigen. Das führt dazu, dass Chefredakteure den Journalisten oft nur unter schwierigsten Bedingungen den geeigneten Rahmen bieten können, damit sie ihre Informationsarbeit ohne Einschränkung ausüben können.
Viele internationale Organisatoren, wie auch die UNCAV, drücken ihre Verbundenheit mit den Journalisten und Korrespondenten auf der ganzen Welt aus und fordern einen nachhaltigen Schutz der objektiven, effizienten und unabhängigen Recherchearbeit.
Im Lichte der zahlreichen aktuellen Beispiele der Verletzung der Rechte von Journalisten in vielen Ländern, betont UNCAV die Wichtigkeit der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK), insbesondere der in Artikel 10 verankerten Informationsfreiheit, für den Schutz der Medienfreiheit.
Aufgrund der großen Anzahl von Opfern, Inhaftierten und dem politischen Druck von Journalisten in verschiedenen Konfliktzonen, appellieren wir an die Regierungen im Sinne der Genfer Konvention einen internationalen Mechanismus auszuarbeiten, der die Anwendung des internationalen Rechts und den Schutz von Journalisten bzw. Korrespondenten in Konfliktzonen zum Ziel hat, einschließlich eines internationalen Mechanismus zur Untersuchung und Verfolgung bei Missständen.
Medien sind in vielen Ländern eine Zielscheibe für Angriffe jedweder Art – in der realen Welt und der virtuellen. Umso wichtiger ist es, die Journalisten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit und auch ihre vertraulichen Informationen / Daten nachhaltig zu schützen. Zudem laden wir die staatlichen Autoritäten und Organisatoren, die Medienunternehmen, Journalistenorganisationen, Gewerkschaften und Ausbildungsstätten ein, journalistisch tätige Menschen für die Risiken zu sensibilisieren, die mit ihrem Beruf einhergehen.
Seitens der United Nations Correspondents Association Vienna wird unterstrichen, wie wichtig es ist, dass die Pressefreiheit gestärkt wird und dass Journalisten nicht verletzt oder an der Ausübung ihrer Tätigkeit gehindert werden. Alle Regierungen dieser Welt sind aufgefordert, entsprechende Schritte zu unternehmen und Maßnahmen zu setzen.
Wien, Juli 2016Die Pressefreiheit gehört in einer Demokratie zu den garantierten Grundfreiheiten. Sie ist diejenige der Grundfreiheiten, auf deren Grundlage die anderen Freiheitsrechte ausgeübt werden können.
Derzeit stellt die Pressefreiheit in vielen Ländern jedoch aufgrund von politischem, wirtschaftlichem oder moralischem Druck keine oder nur mehr eine stark beschränkte Garantie dar. Journalisten müssen sie täglich verteidigen. Das führt dazu, dass Chefredakteure den Journalisten oft nur unter schwierigsten Bedingungen den geeigneten Rahmen bieten können, damit sie ihre Informationsarbeit ohne Einschränkung ausüben können.
Viele internationale Organisatoren, wie auch die UNCAV, drücken ihre Verbundenheit mit den Journalisten und Korrespondenten auf der ganzen Welt aus und fordern einen nachhaltigen Schutz der objektiven, effizienten und unabhängigen Recherchearbeit.
Im Lichte der zahlreichen aktuellen Beispiele der Verletzung der Rechte von Journalisten in vielen Ländern, betont UNCAV die Wichtigkeit der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK), insbesondere der in Artikel 10 verankerten Informationsfreiheit, für den Schutz der Medienfreiheit.
Aufgrund der großen Anzahl von Opfern, Inhaftierten und dem politischen Druck von Journalisten in verschiedenen Konfliktzonen, appellieren wir an die Regierungen im Sinne der Genfer Konvention einen internationalen Mechanismus auszuarbeiten, der die Anwendung des internationalen Rechts und den Schutz von Journalisten bzw. Korrespondenten in Konfliktzonen zum Ziel hat, einschließlich eines internationalen Mechanismus zur Untersuchung und Verfolgung bei Missständen.
Medien sind in vielen Ländern eine Zielscheibe für Angriffe jedweder Art – in der realen Welt und der virtuellen. Umso wichtiger ist es, die Journalisten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit und auch ihre vertraulichen Informationen / Daten nachhaltig zu schützen. Zudem laden wir die staatlichen Autoritäten und Organisatoren, die Medienunternehmen, Journalistenorganisationen, Gewerkschaften und Ausbildungsstätten ein, journalistisch tätige Menschen für die Risiken zu sensibilisieren, die mit ihrem Beruf einhergehen.
Seitens der United Nations Correspondents Association Vienna wird unterstrichen, wie wichtig es ist, dass die Pressefreiheit gestärkt wird und dass Journalisten nicht verletzt oder an der Ausübung ihrer Tätigkeit gehindert werden. Alle Regierungen dieser Welt sind aufgefordert, entsprechende Schritte zu unternehmen und Maßnahmen zu setzen.
Wien, Juli 2016